Das Märchen vom schädlichen UV-Licht.

Das Märchen vom schädlichen UV-Licht

 

© Gernot L. Geise; veröffentlicht in EFODON-SYNESIS Nr. 11/1995,
in raum&zeit, in OHA – Zeitung aus dem Pfaffenwinkel usw. 

Wo die Sonne nicht hinkommt,
ist der Doktor nicht fern
(Italienisches Sprichwort)
 

Wieder einmal gilt es, eine definitive Falschaussage zu
widerlegen. Ultraviolettes Licht (UV-Licht) wird in unserer heutigen
Zeit als die natürliche Gefahrenquelle schlechthin bezeichnet. Diese
Falschaussage ist bereits so sehr in unserem täglichen Leben
zementiert, dass sich kaum jemand darüber Gedanken macht.
Von der Kindheit an wird uns weisgemacht, UV-Licht erzeuge Hautkrebs. Deshalb
solle man sich (im Sommer) möglichst nie ungeschützt der
Sonnenstrahlung aussetzen. Zu diesem Zweck werden dem gemäß
unübersehbare Mengen von sogenannten Sonnenschutzmitteln verkauft.
Und um die Augen vor der »mörderischen Strahlung« zu schützen,
verpasst man den Menschen getönte Sonnenbrillen.
Als eindrucksvolles Fanal am Horizont dient hier wieder einmal das (von
der Industrie so geliebte) »böse« Ozonloch, durch dessen
Vorhandensein die UV-Bestrahlung der Erde immens gesteigert würde.
Im schlimmsten Fall handelt es sich gerade mal um 3 % verstärkte
UV-Strahlung. Eine normale Bergwanderung hingegen – nicht einmal in
den Alpen – bringt eine bis zu 50 % höhere UV-»Belastung« mit
sich. Bereits 500 Meter über dem Erdboden ist man einer 10 % höheren
UV-Strahlung ausgesetzt. Auf der Erde liegt die UV-Strahlung am
Äquator sogar etwa 5000 % (!) höher als an den Polen. Das habe ich
jedoch schon in einem früheren Beitrag dargelegt (1).
Diese (angebliche) von Menschen durch den Einsatz von FCKW (2) verursachte
Ausdünnung der Ozonschicht bewirke – so heißt es -, dass
insbesondere in Australien, das noch im Bereich dieses Ozonloches
liegt, erhöhte Hautkrebshäufigkeit festzustellen sei. Bisher fehlt
jedoch jeder wissenschaftlich abgesicherte Nachweis dafür, dass es
sich bei dem sogenannten Ozonloch um eine durch Menschen
hervorgerufene atmosphärische Störung handelt und nicht um ein ganz
natürliches Phänomen unseres Planeten.
Um uns immer wieder an die »gefährliche Strahlung« zu erinnern, zeigt man uns auch
regelmäßig Bilder von Australien mit Warnschildern vor den
UV-Strahlen. Und das in Verbindung mit Computersimulationen eines
angeblichen Ozonloches über der Antarktis.
Ich vermeide es hier ausdrücklich, von einer »schützenden« Ozonschicht zu sprechen,
denn vor was soll sie uns denn schützen? Vor dem »bösen«
UV-Licht. Sollte man hier nicht besser von der verhindernden
Ozonschicht reden? 


Wodurch entsteht Hautkrebs wirklich?
 

Unbestritten ist der Anstieg der Hautkrebshäufigkeit. Man glaubt
heute, dass Hautkrebs durch eine Schädigung der DNS (3) infolge
hoher UV-Dosen entsteht. Doch schaut man sich einmal an, warum hier
ein Zusammenhang bestehen soll, dann stellt man fest, dass dieser
Zusammenhang nur mittelbar besteht, dass hier die UV-Strahlung nur
als Vorwand für die menschliche Unvernunft genommen wird.
Der

normale Mitteleuropäer – und das trifft inzwischen auf die
Bewohner aller sogenannten Industriestaaten zu – verbringt die
meiste Zeit des Tages abgeschirmt von jeglichem Sonnenlicht. Das
beginnt mit dem Arbeitsplatz – meist unter Kunstlicht – und endet
mit der Heimkehr ins traute Heim. Der Aufenthalt in der natürlichen
Sonnenstrahlung beträgt häufig nicht einmal Minuten pro Tag.
Diese Menschen, die tagein, tagaus ihrem Beruf nachgehen, fliegen in ihrem
(wohlverdienten) Urlaub in den Süden, ans Meer. Es ist im Laufe der
Zeit ein gewisser Nachholbedarf entstanden. Und was sollen die
Nachbarn oder die Arbeitskollegen wohl denken, wenn man aus dem
Urlaub ohne die standesgemäße Urlaubsbräune zurückkommt? Also
wird im Urlaub jede Minute genutzt, um am Strand nackt in der Sonne
zu braten. Man kann es an jedem Sonnenstrand sehen.
Ist es da verwunderlich, wenn der Körper, der beim normalen Mitteleuropäer
sowieso schon von Natur aus einen schwächeren Pigmentschutz der Haut
besitzt als der von Menschen südlicher Regionen, auf die ungewohnte
Überdosis Licht hilflos reagiert? Zu der Überdosis Licht kommt
schließlich noch die Belastung der Haut durch alle möglichen
Hautschädigungsmittel, z.B. Hautcremes, Deodorants,
Reinigungsmittel, Giftstoffe in der Kleidung und in der
Mitwelt.

Unser Körper ist durch den tagtäglichen Lichtentzug
total geschwächt und sein Immunsystem fast auf dem Nullpunkt
angelangt. Infektionskrankheiten, aufgrund des geschwächten
Immunsystems, dürfen uns nicht verwundern, sie müssen sich
zwangsläufig einstellen.
Eine vernünftige, langsame Anpassung
des Körpers an die für ihn erhöhte UV-Strahlung wäre nicht nur
vollkommen unschädlich und brächte zusätzlich den Nutzen der
Erholung, sondern auch – was viel wichtiger ist – eine
Stabilisierung des Immunsystems.
Doch die zwei bis drei Wochen,

die für den Urlaub zur Verfügung stehen, reichen dazu nicht aus.
Eine Anpassung dauert länger – schließlich hat die Anpassung an
den Sonnenentzug ja auch länger gedauert, doch daran denkt niemand.
In zwei bis drei Wochen soll all das nachgeholt werden, was man
zuhause im Laufe des Jahres versäumt hat. Hinzu kommt im Urlaub
meist noch ein erhöhter Alkoholkonsum und ein »freieres« Leben.
Der geschwächte Körper wird also nicht nur mit einer massiven Dosis
Sonnenlicht bombardiert, sondern erhält auch kaum Gelegenheit, diese
Überdosis verarbeiten zu können. Wen wundert es, wenn darunter so
mancher Körper zusammenbricht? Nicht umsonst sagt so mancher
Urlaubsheimkehrer, dass er sich nun erst einmal vom Urlaub erholen
müsse…
Das Hautkrebsrisiko ist bei Personen, die den Aufenthalt
im Freien – vor allem zum Sonnenbaden – nutzen, am niedrigsten.
Büroangestellte hingegen, die den ganzen Tag unter (der
schädlichen) Leuchtstoffröhren-Bestrahlung arbeiten, haben ein
doppelt so hohes Hautkrebsrisiko.

Nach neueren Untersuchungen hat sich herausgestellt, dass die meisten sogenannten
Sonnenschutzmittel Substanzen enthalten, die als
UV-Strahlungs-Abblocker eingesetzt werden, in den Hautzellen jedoch
genetische Schäden an der DNS auslösen können. Das heißt mit
anderen Worten: die meisten Sonnenschutzmittel können bei der
Anwendung in der Sonne sogar die Bildung von Hautkrebszellen fördern!
Das ist das genaue Gegenteil von dem, was sie tun

sollen.
UV-Strahlen in Überdosis sind ebenso schädlich wie
alles, was man in übergroßer Menge zu sich nimmt. Es entsteht nicht
nur ein Sonnenbrand, sondern auch in übergroßen Mengen Histamin
(4). Dadurch wird die Entzündungs- und Allergiebereitschaft unseres
Gewebes erhöht.
Wer würde beispielsweise behaupten wollen, dass
Sauerstoff gesundheitsgefährdend ist? Und doch kann Sauerstoff in
einer Überdosierung neugeborene Säuglinge erblinden lassen. Es
kommt immer auf die Dosierung an. 


UV-Licht ist lebensnotwendig
 

Unser gesamtes irdisches Leben hat sich im Laufe von Jahrmillionen
durch den ständigen Einfluss von natürlichem Sonnenlicht
entwickelt. Auch der Mensch war im Laufe seiner Entwicklung immer der
UV-Strahlung ausgesetzt. Dies sind jedoch Fakten, die heute oftmals
gerne verschwiegen werden. Wäre die UV-Strahlung nicht gewesen,
es gäbe weder menschliches, noch tierisches oder pflanzliches Leben
auf unserem Planeten. Der Einfluss der UV-Strahlung hat eine
Entwicklung von Leben erst möglich gemacht.
In der Anfangszeit

konnte erstes Leben nur entstehen durch die harte UV-Strahlung, die
ungehindert durch die damalige Atmosphäre auf die sogenannte Ursuppe
prasselte.
Unsere heutige Atmosphäre filtert das meiste der
schädlichen Anteile der UV-Wellen heraus. Dazu muss man wissen, dass
sich das UV-Licht zusammensetzt aus UV-A, UV-B und UV-C-Strahlung.
Während die UV-A-Strahlung für die Bräunung der Haut
verantwortlich ist, fördert die UV-B-Strahlung die Bildung von
Vitamin D (Calciferole) im Körper, sowie die Resorption von Kalzium
und anderen Mineralien. Die UV-C-Strahlung ist der gefährliche Teil
des UV-Lichtes. Sie ist tödlich für Bakterien, Viren und andere
Infektionserreger.
Sie wird heute auch u.a. zum Desinfizieren von

medizinischen Geräten verwendet. Diese Strahlung wird jedoch fast
vollständig von der irdischen Ozonschicht in der oberen Atmosphäre
herausgefiltert. Weniger als ein Prozent dieser Strahlung erreicht
die Erdoberfläche. 


Was macht der Körper mit dem Licht?
 

Die Haut besitzt in ihren Pigmentzellen besondere braunschwarze
Farbstoffmoleküle, das Melanin. Melanine entstehen durch
enzymatische Oxidation der Aminosäure Tyrosin. Sie bewirken bei
Mensch und Tier die Färbung der Haut und ihrer Anhangsorgane (Haare,
Federn) sowie der Regenbogen- und Aderhaut der Augen. Lokale
Melaninansammlungen sind z.B. Leberflecke und Sommersprossen. Diese
Moleküle befinden sich jedoch nicht nur in der Haut, sondern auch im
Innenohr, in der Iris und in der Netzhaut der Augen. Melanin nimmt
die Lichtphotonen des gesamten Spektrums auf – vom hohen
UV-C-Bereich bis in den infraroten Bereich hinein – und wandelt
diese Energie (5) zur Organisation biochemischer Vorgänge um.
Die meisten Menschen verbringen sehr viel Zeit bei
künstlicher Beleuchtung, unter Fehlbeleuchtung. Verlassen sie das
Haus, tragen sie oftmals, wenn auch nur im Sommer, eine Sonnenbrille.
Hinzu kommt, dass mehr als 60 % der Bundesbürger Brillenträger
sind. Brillen verhindern jedoch sehr wirkungsvoll, dass die
lebenswichtigen UV-Strahlen die Augen erreichen
, d.h. sie werden

so gut wie nicht aufgenommen (Ausnahmen bestehen bei speziellen
UV-durchlässigen Brillengläsern). Am negativsten wirkt sich die
Benutzung von Kontaktlinsen aus, die eine totale Abschottung der
Augen vor den lebenswichtigen UV-Strahlen vornehmen. Die Zellen in
den Augen (die Hornhaut und die Netzhaut) brauchen die direkte
Energie der Sonne, um sich stimulieren und ihre Funktion regulieren
zu können. Es kann hier Zellteilung nur dann stattfinden, wenn eine
UV-Bestrahlung – in niedrigen Dosen – stattfindet. Fällt diese
Bestrahlung weg, so können sich diese Zellen nicht mehr teilen, sie
sterben ab. Wen wundert es dann, dass wir immer schlechter sehen?

Wir schädigen uns selbst, wenn wir die Sonne aussperren. Viele
Menschen, die Kontaktlinsen, Brillen oder Sonnenbrillen tragen,
werden mit der Zeit lichtempfindlich. Das liegt einzig daran, weil
die Linsen die UV-A-Strahlung und weitere Teile des Lichtspektrums
herausfiltern.
Der menschliche Körper ist unwahrscheinlich
robust. Er kann eine ganze Menge verkraften, und bei dem einen
Menschen ist die Belastbarkeitsgrenze früher, beim anderen
vielleicht erst viel später erreicht. Doch irgendwann ist die
Belastung so groß, dass ein winziges Mehr zum Zusammenbruch führt.
Es ist wie in dem Beispiel mit dem Eimer, der mit einem Kaffeelöffel
mit Wasser gefüllt wird: irgendwann ist der Eimer voll, und dann
reicht ein einziger Tropfen aus, um ihn überlaufen zu lassen. Dann
wundern wir uns, wieso uns eine kleine, »böse« Bakterie »umhauen«
konnte…
Zurück zu den Leuchtstoffröhren: es gibt inzwischen
welche, die einigermaßen gut das Sonnenlicht imitieren, die
sogenannten Vollspektrumröhren. Nur, wo sind sie zu finden?

Übrigens sind in deutschen Krankenhäusern und anderen medizinischen
Einrichtungen Leuchtstoffröhren, die kühlweißes Licht ausstrahlen,
gesetzlich verboten. 


Licht ist unser wichtigster Nährstoff!
 

Das Licht, und damit die ultraviolette Strahlung des Lichtes,
ist der wesentlichste Nährstoff, auf dem ausnahmslos alles Leben
basiert. Es ist die eigentliche Nahrung, die unser Körper zum Leben
benötigt.
Die meisten anderen Nahrungsmittel sind im Grunde

genommen Licht in fester Form. Sie werden von unserem Körper mitsamt
der »Verpackung« aufgenommen, wobei die »Verpackung«, nachdem die
Lichtnahrung von unserem Körper daraus entnommen wurde, wieder
ausgeschieden wird.
Wie bekannt, besteht Licht aus Farben. Jede
Farbe des Spektrums wiederum hat eine eigene Frequenz (11), d.h. jede
Farbe besitzt einen ganz bestimmten Nährwert und dient somit als
Ernährung für die Entstehung und kontinuierliche Weiterentwicklung
bestimmter Aspekte unseres Seins.
Je mehr unsere Nahrung direkt aus Licht hergestellt ist (pflanzliche Nahrung), umso eher können
wir die darin enthaltene Kraft des Lichtes aufnehmen.
Tierische

Produkte oder tiefgefrorene, bestrahlte oder bearbeitete Lebensmittel
haben nur einen reduzierten oder sogar total eliminierten – also
nicht mehr vorhandenen – Licht-Nährwert. Wenn wir solche
Lebensmittel zu uns nehmen, essen wir nur eine leere »Verpackung«,
die ohne jeden Nährwert für unseren Körper ist.
Lebensmittel,
denen durch industrielle Bearbeitung, Bestrahlung o.ä. ihre
Lichtenergie entzogen wurde, verlieren ihre Lebenskraft. Wenn wir uns
durch ernährungsphysiologisch tote Nahrungsmittel ernähren, so
verhungert unser Körper und mit ihm unser Geist und unsere Seele. 


Je mehr Sonne, desto weniger Karies
 

Ein Entzug von UV-Licht, wie er (und das auch noch auf
freiwilliger Basis!) täglich vorgenommen wird, bringt – auf Dauer
gesehen – Sehstörungen, Ernährungsprobleme, chronische
Infektionskrankheiten, chronische Erschöpfungszustände, sinkende
Lebenserwartung, ganz allgemein eine Schwächung des Immunsystems, ja
sogar erhöhten Kariesbefall mit sich. Bei Kindern treten
Hyperaktivität, Erschöpfung, Reizbarkeit, Aggressivität,
Aufmerksamkeitsstörungen und sinkende schulische Leistungen auf. Das
sind hieb- und stichfeste Erkenntnisse aus vielerlei Untersuchungen
und Testreihen. Das ist alles bekannt und wird dennoch
verschwiegen!

Maßvolle Sonnenbestrahlungen verringern
drastisch und schnell zu hohe Cholesterinwerte. Und das völlig ohne
irgendwelche Medikamente, die im Endeffekt doch nur unliebsame
Nebenwirkungen mit sich bringen.
Die wichtigste Funktion jedoch, die durch die Aufnahme von UV-Licht im menschlichen Körper
passiert, ist die Umsetzung dieser Strahlung in das lebenswichtige
Vitamin D3
(genauer: das Hormon Cholecalciferol). Dieses Vitamin

kommt in unseren Nahrungsmitteln – außer in Fisch – nicht vor.
Es wird jedoch von unserem Körper benötigt, der damit Kalzium und
andere Mineralien aus der aufgenommenen Nahrung löst und sie
resorbieren, aufnehmen kann. Bei Kalziummangel kommt es bei Kindern
zu Rachitis, bei Erwachsenen zu Knochenerweichung.
Nach neuesten Erkenntnissen gibt es auch einen signifikanten Zusammenhang zwischen
der reduzierten Beleuchtung und der Entwicklung von Alkoholismus.
Möglicherweise bestehen hier auch bei anderen chemischen Vorgängen
in unserem Körper ähnliche Zusammenhänge.
Jeder weiß, dass die Natur – und damit der Mensch – im Winter langsamer und weniger
aktiv als im Sommer lebt. Unsere Gemütsverfassung gelangt auf einen
Tiefpunkt, was sich bis zu Depressionen steigern kann. Es treten eine
gesteigerte Reizbarkeit, Mattigkeit, Traurigkeit, häufig eine
verminderte Konzentrationsfähigkeit und bei Kindern schwächere
schulische Leistungen auf. Einige Tierarten legen den Winterschlaf
ein, und unser winterliches Verhalten ist möglicherweise ein
Überrest aus einer früheren ähnlichen Entwicklung. Es weiß
jeder zu schätzen, wenn im Frühjahr die ersten Sonnentage
erscheinen. Man lechzt nach den trüben Wintertagen förmlich danach,
jeden Sonnenstrahl aufzunehmen.

Inzwischen weiß man, dass das winterliche Verhalten einzig auf den Mangel an Licht – genauer: von
UV-Licht – zurückzuführen ist. Deshalb haben beispielsweise
Menschen in südlichen Gegenden nur in Ausnahmefällen unter diesem
Phänomen zu leiden. Je nördlicher Menschen leben, umso
wahrscheinlicher ist bei ihnen das Auftreten von Winterdepressionen. 


Therapien mit UV-Licht
 

Man bringt uns schon in der Kindheit bei, dass eine (Infektions-)
Krankheit durch Unmengen von Keimen, Bakterien oder Viren
hervorgerufen wird. Es wird dabei jedoch geflissentlich verschwiegen,
dass alle diese »Feinde« ja bereits in unserem Körper vorhanden
sind und – im Regelfall -harmonisch mit uns leben. Erst wenn
unser Immunsystem seine Funktion einstellt, wird es kritisch.
Und

dann wird heutzutage mit Bomben nach Ameisen geworfen: mit
Antibiotika (12), die – und das weiß man inzwischen auch –
oftmals im Körper mehr Schaden anrichten als sie Gutes tun.
Hinzu

kommt die gestiegene Resistenz der Mikroorganismen gegen die
Antibiotika. Es gibt heute bereits Bakterien, die durch keinerlei
Antibiotika mehr zu vernichten sind! Diese wurden auch bereits im
Verdauungstrakt von Menschen nachgewiesen. Das leuchtet ein, wenn man
weiß, dass Antibiotika heute in der Landwirtschaft als legales
Mastmittel angewendet werden13. Antibiotika in z.T. erheblicher
Konzentration finden sich in jedem in diesem unserem Land verkauften
Stück Fleisch oder Wurst!
Nicht die Mikroorganismen verursachen eine Krankheit bei uns, sondern wir selbst, mithilfe dieser Erreger.
Nicht die »bösartigen« Mikroorganismen müssen abgetötet werden,
sondern ihre Ernährungsgrundlage muss normalisiert werden: wir
müssen unsere mentale, emotionale und physische Umgebung
ändern.
Unsere Körperchemie kann sich nur dann umstellen,
wenn wir unser Bewusstsein, unser Ernährungsverhalten, unseren
Lebensstil und unsere Mitwelt entscheidend verändern.
Dann

verschwinden die Infektionserreger von selbst (bzw. reduzieren sich
auf eine normale, verträgliche Menge), und das ohne jedes
Medikament, ohne irgendwelche schädliche Chemie. Bei einer
Erkrankung muss man zuerst die Ursache finden und sie beseitigen.

Ist die Ursache nicht mehr vorhanden, verschwindet die Krankheit von
selbst. Dieses Vorgehen widerspricht jedoch – unverständlicherweise
– der gängigen therapeutischen Praxis.
Bereits seit Anfang unseres Jahrhunderts, bis in die dreißiger Jahre, kannte man in
Europa die Sonnentherapie, genannt »Heliotherapie«
.

Beispielsweise befand sich eine Sonnentherapieklinik in dem Schweizer
Städtchen Leysin unter der Leitung von Dr. August Rollier. Er
wusste, dass der Behandlungserfolg umso größer war, je höher die
aufgenommene UV-Dosis war.
Das soll heute jedoch alles vergessen

sein und unter die Rubrik »Unsinn« abgeheftet werden? Eine der
schlimmsten Krankheiten, die man hier mit UV-Licht behandelte, war
die Tuberkulose. Viele Patienten wurden vollkommen geheilt.
Auch
bei anderen Krankheiten half die UV-Bestrahlung durch Sonnenlicht:
beispielsweise bei Anämie, Gicht, Arteriosklerose, rheumatischer
Arthritis, bei Ekzemen, Akne, Ischias, Asthma, Nierenstörungen, bei
vielen Infektionskrankheiten und sogar bei Verbrennungen. Dabei hat
man jedoch festgestellt, dass ein Heilungserfolg ausblieb, wenn die
Patienten UV-undurchlässige Sonnenbrillen trugen.
 

Nur Veränderungen bleiben konstant 

Alle Lebewesen nehmen Licht auf und strahlen auch wieder Licht ab.
Manche mental Begabte können dieses in Form der Körperaura sehen.
Neben diesen Lichtsignalen senden die Zellen von Menschen, Tieren,
Pflanzen und Bakterien schwache Radiosignale aus. Der menschliche
Körper lässt die Licht-Energie hindurchfließen wie durch ein Sieb.
Experimente zeigten, dass eine ultraschwache Photonenemission nahezu
verlustlos tausende von lebenden Zellen durchdringen kann. Das heißt
mit anderen Worten: unser Gewebe ist transparent. Man weiß
beispielsweise, dass Licht selbst durch den Schädel ins Innere des
Kopfes eindringen kann, um so die Zirbeldrüse zu erreichen. Haut und
Gewebe sind für Licht viel durchlässiger, als man noch bis vor
kurzem dachte. Selbst ein Fötus in einer Gebärmutter erhält genug
Licht, um seine Physiologie zu beeinflussen. 

Ein Beispiel für viele: Ausschnitt aus der Zeitungsmeldung
(Starnberger Anzeiger Nr. 28 vom 12. Juli 1995) »Gesundheit aktuell
heute: Kinder und Sonne, Eltern in der Verantwortung«. Warum
schreiben die Redakteure nicht: »Leute, geht hinaus in die Sonne,
damit sich euer Körper wieder an die lebensnotwendigen UV-Strahlen
gewöhnt und euer Immunsystem gestärkt wird!
«?

Wird die Empfänglichkeit für einen Teil dieser Schwingungen reduziert, so
wird der Energiefluss im Körper gehemmt. Es entsteht ein Stau, der
eine Erkrankung nach sich ziehen kann. 


Was bewirkt UV-Licht?
 

– UV-Licht ist unsere Nahrung schlechthin. Unser Körper ist ohne UV-Licht nicht lebensfähig.
– UV-Licht aktiviert die Vitamin-D-Synthese.
– UV-Licht senkt den Blutdruck. Schon eine einzige Behandlung mit UV-Licht bewirkt einen deutlichen Rückgang
des Blutdrucks, der fünf bis sechs Tage anhält.
– UV-Licht erhöht die Herzleistung. Es kann eine Zunahme um bis zu 39 % beobachtet werden. Dabei kräftigen sich die Herzmuskeln, und die Pumpleistung des Herzens steigt an.
– Durch UV-Licht werden EKG-Werte und Blutwerte bei Personen mit Arteriosklerose verbessert.
Arteriosklerose ist eine chronisch fortschreitende, degenerative Erkrankung besonders der inneren Arterienwandschicht. Durch
Eindringen von Blutplättchen in die Zellzwischenräume der innersten
Gefäßwandschicht, gefolgt von fettähnlichen Ablagerungen,
entstehen atheromatöse Veränderungen, die zum Zelluntergang und
schließlich zu einer starken Vermehrung der Bindegewebsfasern in
dieser Wandschicht führen (= Sklerose). Hierdurch verhärtet sich
die Arterienwand und büßt ihre natürliche Elastizität ein.
Herdförmige Ablagerungen, insbesondere von Cholesterinkristallen,
die auch in den Bereich der mittleren Gefäßwandschicht eindringen,
lösen dann starke, entzündliche Reaktionen und einen weiteren
Gewebszerfall aus. Schließlich kommt es zu Kalkablagerungen. Die
Herde brechen auf, und es entstehen Geschwüre, auf denen sich
Blutgerinnsel niederschlagen. Der vollständige Verschluss einer
Arterie, beispielsweise durch Thrombenbildung, führt zum Absterben
des betroffenen Gewebes (Herzinfarkt, Schlaganfall, Brand).
UV-Licht senkt die Cholesterinwerte.
– UV-Licht hilft gegen Hautkrankheiten.
– UV-Licht hilft gegen Infektionskrankheiten.
UV-Licht fördert die Produktion von männlichen und weiblichen Geschlechtshormonen.
– UV-Licht verhindert Karies.
UV-Licht aktiviert wichtige Hauthormone, beispielsweise das Solitrol (eine Form des Vitamin D3).
– Stresshormone werden durch UV-Licht zügig abgebaut. Stress ist eine tückische Sache, die sich
mit der berühmten Schlange vergleichen lässt, welche sich in den
eigenen Schwanz beißt: Stress verengt das Sehfeld und ist somit für
eine verminderte Informationsverarbeitung und schlechtere
Lernfähigkeit verantwortlich (derselbe Effekt wird durch Lärm
hervorgerufen). Als Folge davon benötigen viele Leute eine Brille.
Und diese wiederum verhindert die Aufnahme von UV-Licht, womit die
Stresshormone abgebaut werden könnten…
– UV-Licht ist imstande, linksdrehendes Wasser in rechtsdrehendes zu verwandeln.
Rechtsdrehende (+) und linksdrehende (-) Moleküle sind chemisch
identisch, sie haben jedoch eine räumlich spiegelverkehrte Struktur.
Dadurch drehen sie die Polarisationsebene von Licht nach rechts bzw.
nach links. Da unser Körper aus rechtsdrehenden Molekülen aufgebaut
ist, empfindet er jedes linksdrehende Molekül als Fremdkörper.
Linksdrehende Milchsäure wird beispielsweise vom Körper nicht
aufgenommen, während rechtsdrehende völlig verarbeitet wird.

Um linksdrehendes (unbekömmliches) in rechtsdrehendes (bekömmliches)
Wasser zu verwandeln, reicht bereits eine nur kurzzeitige Bestrahlung
mit Sonnenlicht (UV-Licht) völlig aus. Dies haben Forschungen des
EFODON e.V. ergeben. Es ist also nicht nötig, teure und komplizierte
Maschinen zu konstruieren und zu kaufen, die etwa das Wasser
»wiederbeleben« oder »levitieren« sollen. Es ist wie so oft im
Leben: warum den einfachen Weg gehen, wenn es auch kompliziertere
Wege gibt…


Wer verdient am UV-Entzug?

Die Behandlungen mit UV-Licht wurden gegen Ende der dreißiger
Jahre eingestellt, als das Penicillin entdeckt wurde (1938) und die
Wissenschaft das neue Gebiet der Antibiotika für sich
entdeckte.
Unsere so hochgelobte Zivilisation hat es mit ihrem
»Fortschritt« geschafft, die Grundelemente des Lebens, alles das,
was wir zum Über-Leben brauchen, zu vergiften und zu verseuchen: die
Luft, die Nahrung, das Wasser und – das Licht. Wer wundert sich
darüber, dass immer mehr Menschen krank werden?
Man muss sich unwillkürlich fragen – weil es sich bei den anderen »teuflischen«
Themen (Aids-Lüge, Katalysator-Gifte, FCKW-Verbot, die
Recycling-Lüge, Mikrowellen-Bestrahlung usw. usw.) ganz genauso
verhält: wer verdient daran, dass wir unsere Gesundheit
ruinieren?
Ist es die übermächtige Pharma-Industrie (mit
ihren Medikamenten und den sogenannten Sonnenschutzmitteln)? Sind es
die Ärzte (die auf eine kranke Kundschaft angewiesen sind, wenn sie
nicht arbeitslos werden wollen)?
Wer auch immer daran verdient,

es geschieht in trauter Eintracht gegen die »bösen« UV-Strahlen.
Und natürlich gegen unsere Gesundheit.
Ich frage mich, ob hier nicht eine Methodik dahintersteht, wenn Strahlungen, die für uns
lebenswichtig sind, verteufelt werden, wir dagegen tagtäglich mit
immer höheren Dosierungen von gesundheitsschädigenden Strahlen
bombardiert werden.
Beispiel Mikrowellenstrahlen: vom

Mikrowellenherd über Radaranlagen und gewisse drahtlose Telefone bis
zur Bestrahlung durch – vielleicht letztlich höchst überflüssige
– TV-Satelliten…
Wie man inzwischen weiß, ist die
Dauer-Bestrahlung durch Mikrowellen (Sende-Wellen!) nicht nur die.

 

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