Die Lage verschärft sich besonders in den Wintermonaten, denn neben der Aufnahme durch die
Nahrung wird ein Großteil des „Sonnen“ – Vitamins unter Einfluss von
UV-Strahlung in der Haut gebildet. Genauer gesagt wird hier eine
Vorstufe hergestellt, die danach hauptsächlich in den Nieren in das
aktive Vitamin D – Hormon umgewandelt wird.
Knochengesundheit und Immunsystem
In aktivierter Form ist es von
entscheidender Bedeutung für die Resorption von Kalzium aus der Nahrung
und dessen Einlagerung in den Knochen. Kalzium ist nicht nur wichtig für
die Stabilisierung der Knochensubstanz, sondern auch für
zahlreiche weitere Stoffwechselvorgänge, wie Blutgerinnung,
Muskelkontraktion und Zellteilungsprozesse. Für all diese Aufgaben des
Kalzium ist Vitamin D wiederum der “Zündschlüssel”.
Gemeinsam mit Magnesium stärkt Vitamin D
das Immunsystem, indem sie beispielsweise den Zellzyklus regulieren und
enzymatische Funktionen steuern.
Schutz vor Krebs
Und schließlich weisen neuere Studien der
Harvard-Universität und Untersuchungen kanadischer Forscher darauf hin,
dass Personen mit ausreichender Vitamin D – Versorgung seltener an Darm-
und Brustkrebs erkranken. Vermutlich ist auch dies auf die Regulierung
des Zellteilungszyklus zurückzuführen.
Vitamin D lindert Depressionen
Nicht zuletzt sorgt Vitamin D für eine
ausgeglichene Gemütslage, weshalb insbesondere bei typischen
Winterdepressionen neben Johanniskraut an das „Sonnenvitamin“ gedacht
werden sollte.
Quelle: http://rc-naturheilpraxis.de/2013/03/20/das-sonnen-vitamin-d/