Jon Rappoport
1988 war ich mit Recherchen für mein erstes Buch, AIDS INC.,
beschäftigt. Und da ich mich für das Thema Impfstoffe interessierte,
nahm ich mir Berichte über Impfzwischenfälle vor.
Die folgenden Zitate geben nur einen Vorgeschmack über Impfschäden,
Irreführung und Versagen. Dennoch sind sie der Beginn einer
Geschichte, die der Öffentlichkeit von den Medienkonzernen
vorenthalten wurde – denselben Medienkonzernen, die für ihre
Verbindungen zu Pharmainteressen berüchtigt sind.
1988 wusste ich nichts über Quecksilber oder über die vielen
chemischen Zusätze und Keime in Impfstoffen, die Krankheiten und
Impfschäden verursachen. Ich suchte nur nach Hinweisen darauf, dass
frühere Impfkampagnen ins Auge gegangen waren.
Was ich fand, war schockierend.
Hier sind die Erklärungen, die ich damals ausgrub:
»Die kombinierte Todesrate von Scharlach, Diphterie, Keuchhusten und
Masern bei Kindern unter 15 Jahren [hat] gezeigt, dass fast 90 Prozent
des gesamten Sterblichkeitsrückgangs zwischen 1860 und 1965 bereits
vor der Einführung von Antibiotika und flächendeckender Immunisierung
stattgefunden hat. Der Rückgang scheint zum Teil auf die verbesserten
Wohnbedingungen und eine geringere Virulenz der Mikroorganismen
zurückzuführen zu sein, der wichtigste Faktor war allerdings die
größere Widerstandsfähigkeit durch bessere Ernährung« (Ivan Illich,
Die Nemesis der Medizin, 1977, deutsche Ausgabe: C.H. Beck Verlag)
»Bei einem Ausbruch von Keuchhusten erkrankten kürzlich in England
auch zahlreiche voll immunisierte Kinder; die Rate schwerer
Komplikationen und Todesfälle war bei ihnen nur geringfügig niedriger.
Bei einer anderen Keuchhustenepidemie erkrankten 45 der 85
untersuchten immunisierten Kinder.« (Dr. Richard Moskowitz, The Case
Against Immunization, 1983, American Institute of Homeopathy)
»1977 wurden vom Campus der University of California, Los Angeles
(UCLA) 34 neue Masernfälle gemeldet, obwohl laut sorgfältigen
serologischen Untersuchungen 91 Prozent der dort lebenden Menschen
immunisiert waren. Weitere 20 Masernfälle innerhalb weniger Monate
wurden im Bezirk Pecos in New Mexico gemeldet, wobei 75 Prozent der
Betroffenen erst kurz zuvor immunisiert worden waren. Eine Überprüfung
von Sechstklässlern in einem ausreichend immunisierten städtischen
Umfeld ergab, das rund 15 Prozent dieser Altersgruppe immer noch für
Röteln anfällig sind; dieser Anteil ist fast genauso hoch wie in der
Zeit vor Einführung der Impfung.« (Moskowitz, The Case Against
Immunization)
»Von allen zwischen 1979 und 1984 berichteten Fällen von Keuchhusten
bei Kindern im Alter von über sieben Monaten – Kindern also, die alt
genug waren, dass sie die erste Runde der DPT-Impfung (Diphterie,
Pertussis [Keuchhusten], Tetanus) erhalten hatten – betrafen 41
Prozent solche Kinder, die drei oder mehr Impfungen erhalten hatten,
und 22 Prozent Kinder, die zwei Mal geimpft worden waren.«
»Von den Kindern im Alter von unter sieben Monaten, die an Keuchhusten
erkrankten, waren 34 Prozent ein- bis dreimal immunisiert worden…«
»…eine Studie der UCLA, die auf Erkenntnissen über DPT-Nebenwirkungen
allein in den USA beruhte, ergab, dass bei einem von 350 Kindern mit
Krampfanfällen zu rechnen ist, bei einem von 180 Kindern mit
Kreischanfällen und bei einem von 66 mit Fieber von 40,6 Grad und
höher.« [Hinweis: All diese Symptome können Anzeichen einer schweren
neurologischen Schädigung sein.] (Jennifer Hyman, Democrat and
Chronicle, Rochester, New York, Sonderbeilage über DPT, April 1987)
»Eine UCLA-Studie aus dem Jahr 1979, die im Auftrag der Lebens- und
Arzneimittelbehörde FDA durchgeführt wurde und deren Ergebnisse durch
andere Studien bestätigt wurden, zeigt, dass in den USA jedes Jahr
fast 1.000 Säuglinge infolge von DPT-Impfungen sterben, registriert
werden die Todesfälle als SIDS (Sudden Infant Death Syndrome –
plötzlicher Kindstod). Das sind etwa zehn bis 15 Prozent aller
jährlich in den USA verzeichneten SIDS-Todesfälle (zwischen 8.000 und
10.000, je nach zugrunde gelegter Statistik).« (Leon Chaitow,
Vaccination and Immunization, CW Daniel Company Limited, Saffron
Walden, Essex, England, 1987)
»Dr. Edward Brand, Staatssekretär im US-Gesundheitsministerium,
rundete bei einer Anhörung des Senatsausschusses über Fragen der
Arbeitswelt und des Personalwesens, …die Zahl auf 9.000 Fälle von
Krämpfen, 9.000 Fälle von Kollaps und 17.000 Fälle von Kreischanfällen
unter insgesamt 35.000 akuten neurologischen Reaktionen, die in den
USA alljährlich innerhalb der ersten 48 Stunden nach einer DPT-Impfung
auftreten.« (Harris L. Coulter und Barbara Loe Fischer, DPT: A Shot in
the Dark, Harcourt Brace Jovanovich)
»Wurden 1970/71 in England noch 70 bis 80 Prozent der Kinder gegen
Keuchhusten immunisiert, so liegt die Rate heute bei 39 Prozent. Der
Ausschuss prognostiziert, dass die nächste Keuchhustenepidemie sich
womöglich als schlimmer erweisen wird als die von 1974/75. Allerdings
erklären sie nicht, warum es 1970/71 unter den gut immunisierten
englischen Kindern mehr als 33.000 Fälle von Keuchhusten gab, 41 davon
mit tödlichem Ausgang, während 1974/75 bei rückläufiger Impfrate eine
Keuchhustenepidemie nur zu 25.000 Erkrankungen, 25 davon mit tödlichem
Ausgang, führte.« (Wolfgang Ehrengut, Lancet, 18. Februar 1978, S.370)
»… Barker und Pichichero kamen bei einer Prospektivstudie an 1.232
Kindern in Denver im US-Bundesstaat Colorado zu dem Ergebnis: Nach
[einer Impfung gegen] DPT blieben nur sieben Prozent der Geimpften
frei von unerwünschten Reaktionen wie Fieber (53 Prozent), akuten
Verhaltensänderungen (82 Prozent), verlängertem Schreien (13 Prozent),
Teilnahmslosigkeit, Appetitlosigkeit und Erbrechen. Bei 71 Prozent der
zum zweiten Mal DTP-geimpften Kinder traten zwei oder mehr der
beobachteten Reaktionen auf.« (Lancet, 28. Mai 1983, S. 1217)
»Publikationen der Weltgesundheitsorganisation zeigen, dass Diphterie
in den meisten europäischen Ländern ständig zurückgeht, und zwar auch
in Ländern, in denen es keine Immunisierung gab. Der Rückgang setzte
bereits ein, bevor überhaupt eine Impfung entwickelt wurde. Es gibt
keine Garantie dafür, dass eine Impfung ein Kind vor der Krankheit
schützt, tatsächlich wurden in England mehr als 30.000 Fälle von
Diphterie bei voll immunisierten Kindern gemeldet.« (Leon Chaitow,
Vaccination and Immunization, S. 58)
»Die Pertussis- (Keuchhusten-) Immunisierung ist umstritten, da den
Nebenwirkungen erhebliche öffentliche Aufmerksamkeit gewidmet wurde.
Als Gegenargument wird ins Feld geführt, Wirksamkeit und Schutz durch
das Verfahren überwögen bei Weitem die möglichen negativen Wirkungen…
die jährlichen Todesfälle aufgrund dieser Krankheit pro eine Million
Kinder sei in der Zeit von 1900 bis Mitte der 1970er Jahre beständig
und deutlich zurückgegangen gegenüber dem Spitzenwert von fast 900
Todesfällen pro eine Million Kinder im Jahr 1905. Die
Sterblichkeitsrate sei seit der Einführung der flächendeckenden
Impfung Mitte der 1950er Jahre um fast 80 Prozent zurückgegangen. Der
Rückgang setzt sich seither fort, wenn auch in geringerem Maße. Er ist
zum größten Teil nicht auf eine Impfung zurückzuführen, da sie zu der
Zeit noch nicht angewendet wurde.« (Chaitow, Vaccination and Immunization, S. 63)
»…das Programm zur Schweinegrippeimpfung zählt zu den größten
Fehlschlägen (der CDC). Alles begann 1976, als Wissenschaftler
beobachteten, dass ein Virus bei einem Ausbruch der Grippe in Fort Dix
in New Jersey große Ähnlichkeit mit dem Schweinegrippevirus hatte, dem
1918 eine halbe Million Amerikaner zum Opfer gefallen war. Umgehend
initiierten die Behörden ein 100 Millionen Dollar teures Programm mit
dem Ziel, jeden Amerikaner zu immunisieren. Zu der erwarteten Epidemie
kam es nie, aber der Impfstoff verursachte bei 532 Menschen eine
teilweise Lähmung, es gab 32 Todesfälle.« (U.S. News and World Report,
Joseph Carey, 14. Oktober 1985, S. 70, »How Medical Sleuths Track Killer Diseases«)
»Ungeachtet (der Fälle), bei denen die (Pocken-) Impfung die
Bevölkerung nicht schützen konnte, und ungeachtet der vehementen
Nebenwirkungen der angewandten Methoden versuchten die Impfbefürworter
weiter, die Methoden mit der Behauptung zu rechtfertigen, in Europa
sei die Krankheit insgesamt in der Zeit der Impfpflicht
zurückgegangen. Wenn dieser Rückgang mit der Durchführung der Impfung
in Verbindung gebracht werden könnte, dann seien alle anderen
Überlegungen zweitrangig, der Vorteil des gegenwärtig seltenen
Auftretens der Krankheit überwöge das periodische Versagen der Methode
und spreche für die Weiterführung der Impfung. Doch der Rückgang der
Pockenerkrankung ging nicht auf das Konto der Impfung. Denn die
Häufigkeit der Fälle ging in ganz Europa zurück, unabhängig davon, ob
geimpft wurde oder nicht.« (Chaitow, Vaccination and Immunization, S.
6 f.)
»Pocken sind, wie Typhus, (in England) seit 1780 immer seltener
geworden. Die Impfung kam hierzulande weitgehend außer Gebrauch, weil
die Menschen allmählich merkten, wie ihr Wert durch die große
Pockenepidemie von 1871 bis 72 (die nach umfangreicher Impfung
auftrat) infrage gestellt wurde.« (W. Scott Webb, A Century of
Vaccination, Swan Sonnenschein, 1898)
»Bei dieser Inzidenz (Kyoto, Japan, 1948) – die schlimmste ihrer Art –
war eine toxische (Impfstoff-) Charge von Alaun-präzipitiertem Toxoid
(APT) verantwortlich für die Erkrankung von mehr als 600 Säuglingen
und nicht weniger als 68 Todesfällen.«
»Am 20. und 22. Oktober 1948 erhielten zahlreiche Säuglinge und Kinder
in Kyoto ihre erste APT-Injektion. Am 4. und 5. November bekamen
15.561 Säuglinge und Kinder im Alter bis zu 13 Jahren die zweite
Dosis. Ein bis zwei Tage später erkrankten 606 der geimpften Kinder.
Davon starben neun innerhalb von 13 bis 14 Tagen an akuter
diphtherischer Lähmung und 59 weitere innerhalb von vier bis sieben
Wochen an einer später auftretenden Lähmung.« (Sir Graham Wilson,
Hazards of Immunization, Athone Press, University of London, 1967)
»Zwischenfälle könnten auf den Einsatz dieses so genannten (Tollwut-)
Totimpfstoffs durch unsachgemäße Anwendung folgen. Zu einem solchen
sehr ernsten Vorfall kam es 1960 in Fortaleza, Ceará, Brasilien. Nicht
weniger als 18 von 66 Personen, die mit Fermiskarbolisiertem
(Tollwut-) Impfstoff geimpft worden waren, erkrankten an
Enzephalomyelitis, alle 18 starben.« (Sir Graham Wilson, Harzards of
Immunization)
»Bei einer Pressekonferenz in Washington am 24. Juli 1942 berichtete
der Kriegsminister über 28.585 Fälle von Gelbsucht, die nach einer
Gelbfieberimpfung vom 1. Januar bis 4. Juli in der US Army beobachtet
worden waren. 62 der Erkrankungen verliefen tödlich.« (Wilson, Hazards
of Immunization)
»Bei der größten Studie der Welt (durchgeführt in Südindien) zur
Prüfung des Wertes des BCG-Tuberkulose-Impfstoffs ergab sich
überraschenderweise, dass der Impfstoff bei einer bazillären Form der
Tuberkulose keinen Schutz gewährt. Durchgeführt wurde die als
›umfassend und sorgfältig‹ beschriebene Studie vom Indian Council of
Medical Research (ICMR) 1968 mit Unterstützung der
Weltgesundheitsorganisation und der US-Gesundheitsbehörde CDC aus
Atlanta in Georgia.
»Die Inzidenz neuer Fälle war in der BCG-geimpften Gruppe etwas (aber
nicht statistisch relevant) höher als bei der Kontrollgruppe – ein
Ergebnis, das zu der Schlussfolgerung führte, die Schutzwirkung von
BCG sei ›null‹. (New Scientist, 15. November 1979, zitiert von Hans
Ruesch in Naked Empress – deutsche Ausgabe: Nackte Herrscherin –
Entkleidung der medizinischen Wissenschaft, Ed. Hirthammer, 1978.)
»In der Zeit vom 10. Dezember 1929 bis zum 30. April 1930 erhielten
251 der 412 in Lübeck geborenen Säuglinge in den ersten Lebenstagen
drei Dosen BCG-Impfstoff oral. Von diesen 251 starben 72 an
Tuberkulose, die meisten innerhalb von zwei bis fünf Monaten, aber
alle bis auf einen vor Ende des ersten Lebensjahrs. Zusätzlich
erkrankten 135 an einer klinischen Tuberkulose, von der sie sich aber
wieder erholten. 44 wurden Tuberkulin-positiv, blieben aber gesund.
Keines der nicht geimpften damals Neugeborenen war in dieser Form
betroffen, keines von ihnen starb in den folgenden drei Jahren an
Tuberkulose.« (Wilson, Hazards of Immunization)
»Wir führten eine randomisierte placebokontrollierte Doppelblindstudie
durch, um an 2.295 Hochrisiko-Patienten die Wirksamkeit des
14-valenten Polysaccharid-Pneumokokkenimpfstoffs zu testen... Bei 63
der Patienten kam es zu insgesamt 71 Episoden nachgewiesener oder
wahrscheinlicher Pneumokokken-Pneumonie oder Bronchitis (27
Placebo-Empfänger und 36 Impfstoff-Empfänger)… Eine Wirksamkeit des
Pneumokokken-Impfstoffs im Sinne einer Verhinderung von Pneumonie oder
Bronchitis konnten wir bei dieser Population nicht demonstrieren.«
(New England Journal of Medicine, 20. November 1986, S. 1.318, Michael
Simberkoff u.a.)
»Doch schon bevor Salk seinen Impfstoff entwickelte, war Polio
beständig auf dem Rückzug; die Zahl von 39 Fällen pro 100.000
Einwohner im Jahr 1942 war jedes Jahr weiter zurückgegangen, bis auf
lediglich 15 Fälle im Jahr 1952… so der englische Chirurg und
Medizinhistoriker M. Beddow Bayly.« (Hans Reusch, Slaughter of the
Innocent, Civitas, Schweiz, und Swain, New York)
»Viele veröffentlichte Stories und Berichte besagten, implizierten
oder veranlassten sowohl die Fachwelt als auch die allgemeine
Öffentlichkeit zu der Ansicht, der deutliche Rückgang der Fälle (auch
tödlichen) von Poliomyelitis im Jahr 1955 gegenüber 1954 sei direkt
oder indirekt auf den Salk-Impfstoff zurückzuführen… Dass dieses eine
falsche Vorstellung ist, geht aus den folgenden Überlegungen hervor:
Die Zahl der geimpften Kinder war zu gering, um den Rückgang darauf
zurückzuführen. Dieser war bereits erkennbar, bevor die Impfungen
begannen oder Wirkung zeigen konnten, er lag in derselben
Größenordnung wie der Rückgang unmittelbar nach der Impfung.« (Dr.
Herbert Ratner, Child and Family, Bd. 20, Nr. 1, 1987)
»Bislang ist es kaum möglich, Einsicht in das Ausmaß der
Impfkatastrophe von 1955 in den USA zu erlangen. Es kann aber als
sicher angenommen werden, dass die offiziell bestätigten 200 Fälle
(von Polio), die direkt oder indirekt durch die (Polio-) Impfung
ausgelöst wurden, nur Minimalzahlen darstellen… Es lässt sich kaum
schätzen, wie viele der 1.359 (Polio-) Fälle unter Geimpften als
Versagen des Impfstoffs betrachtet werden müssen und wie viele durch
den Impfstoff infiziert wurden. Eine sorgfältige Studie über den
epidemiologischen Verlauf der Polio in den USA liefert bedeutsame
Hinweise. In zahlreichen US-Bundesstaaten entwickelten sich typische
frühe Epidemien mit der Immunisierung im Frühjahr 1955… Die
Impfzwischenfälle des Jahres 1955 können nicht ausschließlich auf
Mängel bei einer Herstellerfirma zurückgeführt werden.« (Dr. Herbert
Ratner, Child and Family, 1980, Bd. 19, Nr. 4, »Story of the Salk
Vaccine«, Teil 2)
»Der Hinweis möge genügen, dass die meisten der großen (Polio-)
Epidemien, die seit der Einführung des Salk-Impfstoffs in diesem Land
aufgetreten sind, auf den verbreiteten Einsatz des Impfstoffs folgten
und durch einen ungewöhnlich frühen saisonalen Beginn charakterisiert
waren. Um nur einige zu nennen: die Epidemie von Massachusetts 1955,
von Chicago 1956, von Des Moines 1959.« (Dr. Herbert Ratner, Child and
Family, 1980, Bd. 19, Nr. 4)
»Der (Sabin-) Polio-Lebendimpfstoff war die Hauptursache von
paralytischer Poliomyelitis in den USA seit 1972. Um solche Fälle zu
verhindern, wäre es erforderlich, den Routineeinsatz von
Polio-Lebendimpfstoff einzustellen.« (Jonas Salk, Science, 4. März
1977, S. 845)
»Wie die (US-) Regierung selbst einräumt, lag die Misserfolgsquote bei
Menschen, die zuvor gegen das (Masern-) Virus geimpft worden war, bei
41 Prozent.« [Mit anderen Worten: diese Menschen wurden geimpft und
erkrankten dann an Masern.] (Dr. Anthony Morris, John Chriss, BG
Young, »Occurrence of Measles in Previously Vaccinated Individuals«,
1979, vorgestellt bei einer Konferenz der American Society for
Microbiology in Fort Detrick, Maryland, am 27. April 1979)
»Bevor Ärzte begannen, Rötelnimpfungen zu verabreichen, waren
schätzungsweise 85 Prozent der Erwachsenen von Natur aus (lebenslang)
gegen die Krankheit immun. Aufgrund der Immunisierung entwickelt die
große Mehrzahl der Frauen keine natürliche Immunität (oder
lebenslangen Schutz).« (Dr. Robert Mendelsohn, Let’s Live, Dezember
1983, zitiert von Carolyn Reuben in LA WEEKLY, 28. Juni 1985)
»Die Verabreichung des Masern-Totimpfstoffs (KMV) führte offenbar zu
einer abweichenden immunologischen Antwort, die den Kindern nicht nur
keinen Schutz gegen natürliche Masern gewährte, sondern eine erhöhte
Anfälligkeit zur Folge hatte.« (Vincent Fulginiti und Ray Helter,
JAMA, 22. August 1980, Bd. 244, S. 804. Die Autoren weisen darauf hin,
dass so falsch geschützte Kinder an einer »oftmals schweren atypischen
Form von Masern« erkranken können. »Atypische Masern sind durch
Fieber, Kopfschmerzen… und einen unterschiedlichen Ausschlag
gekennzeichnet, (der)… aus einem Mix von Hautflecken, Papeln, Bläschen
und Pusteln bestehen kann…«)
Die aufgeführten Zitate sind nur ein Bruchteil der verfügbaren
Literatur, die belegt, wie die Öffentlichkeit über Impfungen in
Unkenntnis gehalten wird. Es ist gewiss, dass eine nicht erkannte
unvorhergesehene Erkrankung durch Impfstoffe oder infolge einer
Infektion nach einer Schutzimpfung eine Besprechung erfordert hätte,
was jedoch nicht erfolgte.
Ein gewisser Anteil solcher Erkrankungen ist im weitesten Sinn
immunsuppressiv, einige auch im engeren Sinne (Senkung der Zahl der
T-Zellen und so weiter). Wenn nach Gründen für eine ungewöhnliche
Erkrankung und Immunsuppression gesucht wird, sind Impfstoffe einer
der Bereiche, die bei der Untersuchung nicht ausreichend erfasst
werden. Das ist ein Fehler. Es ist nicht richtig zu sagen: »Impfstoffe
sind einfach, sie stimulieren das Immunsystem und verleihen Immunität
gegen bestimmte Keime.« Das ist eine geschönte Darstellung.
Denn oft tun Impfstoffe etwas ganz anderes. Sie beeinflussen einen
Aspekt der Immunantwort des Körpers, aber mit welchem langfristigen
Ergebnis? Warum entwickeln beispielsweise Kinder, die gegen Masern
geimpft sind, eine Anfälligkeit für andere, schwerere atypische
Masern? Ist diese virulente Form der Erkrankung das Ergebnis der
Reaktivierung des Virus im Impfstoff?
Offizielle Berichte über Impf-Nebenwirkungen widersprechen häufig den
inoffiziellen Schätzungen, und zwar wegen der verwendeten Methode der
Analyse. Wird eine Impfreaktion als kleiner Bereich möglicher
Wirkungen definiert, die innerhalb von 72 Stunden nach der Impfung
auftreten, sind die Zahlen geringer. Aber Ärzte wie G. T. Steward von
der University of Glasgow haben durch sorgfältige Untersuchungen – wie
beispielsweise Besuche im Krankenhaus und Befragung von Eltern
geimpfter Kinder – ermittelt, dass so schwere Reaktionen wie
Hirnschäden (zum Beispiel durch den DPT-Impfstoff) leicht übersehen,
nicht berichtet oder fälschlich auf andere Ursachen zurückgeführt
werden.