Früher hieß es immer, dass ohne Sonne kein Leben auf unserem Erdball
vorstellbar sei. Die Sonne galt als Lebensspender, der die für alles
Leben notwendige Energie bereit stellt. Heute scheint die Sonne auf der
Schattenseite der Popularitätsskala: Sie sei verantwortlich für Hautkrebs,
besonders dann, wenn ihre Opfer sich in der prallen Sonne zur
Mittagszeit erwischen lassen. Aber gegen diese Gemeinheiten der Natur
hat sich eine ganze Industrie erfolgreich zur Wehr setzen können: Der
Sonneneinstrahlung kann mit der Hilfe von chemischen Produkten, sprich
Sonnencremes mit Lichtschutzfaktor, ein Schnippchen geschlagen werden.
Aber tun sie das wirklich?
Mit der Sonne gegen Hautkrebs
Es ist also das Gegenteil der Fall: Die kollektive Sonnenscheu, die
keinesfalls die Hautkrebsproblematik in den Griff bekommen hat, birgt
eine nicht zu unterschätzende Gefahr in sich, denn Sonne ist wichtig für
die Produktion von Vitamin D. Wie dies geht und welchen Stellenwert die
Sonne bei diesem Prozedere hat, habe ich unter http://www.vitalstoffmedizin.com/vitamine/vitamin-d.html
beschrieben. So sind nur etwa 10 Minuten intensive Sonnenbestrahlung
für einen verhältnismäßig hellhäutigen Menschen notwendig, um eine mehr
als ausreichende Menge an Vitamin D zu produzieren. Dunkelhäutige
benötigen dagegen fast 2 Stunden, um die gleichen Mengen zu produzieren.
10 Minuten nur? Können die schädlich sein?
Bevor man auf die große Reise in die Sonnenländer geht, ist es nicht
verkehrt, sich schon einmal “sonnenmäßig” vorzubereiten. Hier bieten
sich ein- oder zweimal pro Woche Besuche in einem Solarium an, dass mit
UV-Lampen arbeitet, die ein ausreichendes Maß an UVB-Strahlen
produzieren. Mit solchen Besuchen würde auch gleichzeitig die erste
ernstzunehmende Vitamin-D-Produktion einsetzen.
ganzer Beitrag: http://www.yamedo.de/blog/boese-sonne-gute-sonne-vitamin-d-2012/